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Weniger is mehr Pflanzen im Winterquartier nicht zu intensiv gießen

Hobbygärtner sollten bei ihren Pflanzen im Winterquartier lieber auf ausgiebiges Gießen verzichten, denn sonst droht Schimmel. Auch im Hinblick auf Licht und Dünger gibt es ein paar Dinge zu beachten.

04.02.2019, 12:27

Rostock (dpa/tmn) - Eingelagerte Topfpflanzen von Balkon, Terrasse und aus dem Garten sollten im Winterquartier weniger Gießwasser als üblich erhalten.

Das Substrat sollte nicht allzu lange nass bleiben. Sonst setze Fäulnis ein, die den Pflanzen schadet, erläutert Joachim Vietinghoff, Leiter des Pflanzenschutzdienstes des Landesamts für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern. Hobbygärtner sollten in dieser Zeit auch keinen Dünger verabreichen.

Bemerken Hobbygärtner, dass ihre Pflanzen im Winterquartier in kurzer Zeit lange, dünne und zerbrechliche Triebe bilden, brauchen diese dringend mehr Licht. Die Pflanzen versuchen dann, an ihrem zu dunklen Stehplatz dem lebensnotwendigen Licht entgegen zu wachsen. Daher bilden sie rasch die meist gelblichen bis hellgrünen Triebe aus. Diese sind aber schwach. Optimal sind Temperaturen von fünf bis zehn Grad im Winterquartier.