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Pflanze der Woche Wie man den Schneeglanz nach der Blüte vermehrt

Der Schneeglanz, auch Sternhyazinte genannt, ist ein typischer Frühlingsbote im Garten. Zur Verbreitung der Blume tragen Insekten bei. Hobbygärtner sollten trotzdem auf einige Punkte achten, um der Pflanze optimale Bedingungen zum Wachsen zu schaffen.

05.04.2018, 04:19
Der Schneeglanz (Chinodoxa) ist dank seines süßen Nektars bei Insekten sehr beliebt. Foto: Armin Weigel
Der Schneeglanz (Chinodoxa) ist dank seines süßen Nektars bei Insekten sehr beliebt. Foto: Armin Weigel dpa

Berlin (dpa/tmn) - Teppiche aus seinen sternförmigen Blüten läuten den Frühling besonders schmuckvoll ein: Der Schneeglanz (Chionodoxa) erfreut damit nicht nur wintermüde Gartenbesitzer, denn auch die ersten frühen Bienen und Insekten lieben seinen süßen Nektar.

Allerdings müssen Hobbygärtner wissen, dass die Pflanze sich meist ganz von alleine weiter ausbreitet. Dabei sind dem Schneeglanz nach Ende der Blüte im April Ameisen behilflich. Die Insekten lieben die fettreichen Anhängsel, die sich an den Samenkapseln befinden und verschleppen sie gern, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin.

Wer den Schneeglanz neu im Garten haben will, sollte sich das schon mal dick für den Herbst im Kalender eintragen: Dann wird die Pflanze gesetzt. Lediglich auf den richtigen Boden sollte geachtet werden, denn Staunässe mag die Zwiebelpflanze gar nicht.

Meist blüht der Schneeglanz blau. Für mehr Abwechslung empfiehlt der BDG, auch andere Sorten zu beachten: "Pink Giant" zum Beispiel blüht rosafarben, und "Alba" überrascht mit weißen Blüten.