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Pflegetagegeld-Police Vorerkrankungen bei Versicherung nicht verschweigen

Pflege kostet Geld. Das Problem: In vielen Fällen deckt die gesetzliche Pflegeversicherung nicht alle Kosten ab. Es gibt aber eine Lösung.

21.01.2020, 08:47

Berlin (dpa/tmn) - Ihre Pflege müssen Betroffene zumindest zum Teil aus der eigenen Tasche bezahlen. Auf Pflegeheimbewohner zum Beispiel kommen im bundesweiten Durchschnitt fast 1900 Euro pro Monat zu, berichtet die Zeitschrift "Finanztest" (Ausgabe 02/20). Bei der häuslichen Pflege liegt die Finanzierungslücke oft noch höher.

Geschlossen werden kann die Lücke mit einer privaten Pflegetagegeld-Versicherung. Sinnvoll ist das vor allem für Menschen, die Vermögen für ihre Kinder erhalten wollen. Die Experten der Stiftung Warentest nahmen 33 verschiedene Tarife unter die Lupe. Das Ergebnis: Viele bieten einen guten Schutz.

Wer schon eine Vorerkrankung hat, hat es allerdings oft schwerer, sich für den Pflegefall zu versichern. Verträge sind oft teurer. Schummeln lohnt an dieser Stelle nicht. Wer die Gesundheitsfragen nicht ehrlich beantwortet, kann den Anspruch auf Leistungen verlieren.

Abgeschlossen werden sollte eine Versicherung nur, wenn man sich die Versicherung auch im Ruhestand noch leisten kann. Denn wer die regelmäßig steigenden Beiträge nicht zahlen kann und kündigen muss, verliert das bisher eingezahlte Geld und den Versicherungsschutz.

Test der Stiftung Warentest (z.T. kostenpflichtig)