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Brennen im Brustkorb Kälte kann einen Herzanfall auslösen

Der Winter ist für viele Menschen eine Belastung. Gerade bei Herproblemen ist in der kalten Jahreszeit Vorsicht angesagt, denn ab einer bestimmten Temperatur läuft die Blutversorgung auf Sparflamme. Einige Anzeichen sind dabei eine deutliche Warnung.

13.01.2017, 04:00

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Temperaturen unter null Grad verengen die Gefäße und schränken so die Blutversorgung des Herzens ein. Dies kann zu einem gefährlichen Angina-pectoris-Anfall oder Herzinfarkt führen, warnt die Deutsche Herzstiftung.

Wer ohnehin schon ein krankes Herz hat, sollte sich bei kalten Temperaturen draußen möglichst nicht anstrengen - und zum Beispiel das Schneeschnippen besser anderen überlassen.

Auch gesunde Menschen sollten bei Kälte demnach auf ihr Herz achten. Spürt jemand plötzlich Schmerzen, Druck oder ein Brennen im Brustkorb und bekommt schlecht Luft, dürfen diese Warnzeichen nicht als Probleme mit den Bronchien abgetan werden. Stattdessen geht der Betroffene am besten sofort zum Arzt. Fallen die Temperaturen auf unter -10 Grad, ist es auch für gesunde Menschen ratsam, sich körperlich nicht zu sehr anzustrengen.

Winter-Tipps für Herzpatienten von der Deutschen Herzstiftung