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Schmucklos die Muskeln entspannen: Tipps für den Saunagang

Winterzeit ist Saunazeit. Besonders wohltuend und vor allem gesund für die Muskeln ist die heiße Wellnesseinlage nach dem Sport. Saunagänger sollten allerdings darauf achten, Metallgegenstände abzulegen.

11.12.2015, 04:00

Hamburg (dpa/tmn) - Wer bei den kühleren Temperaturen die Möglichkeit hat, nach dem Sport in die Sauna zu gehen, sollte diese nutzen. Die Muskeln werden entspannt und die Durchblutung angeregt.

Durch die verbesserte Durchblutung werden die Reparaturzellen schneller zum Muskel transportiert. Das beugt Muskelkater vor, sagt Rüdiger Reer, Generalsekretär des Deutschen Sportärztebundes (DGSP) und Professor im Arbeitsbereich Sport- und Bewegungsmedizin des Instituts für Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg.

Außerdem werde durch den Wechsel aus heiß und kalt das Immunsystem gestärkt. Das ist ein Reiz, der extremer ist als das, was einen beim Training draußen erwartet, erklärt Reer.

Wer in die Sauna geht, sollte allerdings nicht viel bei sich haben. Uhren und Schmuck bleiben in der Umkleide, sagt Lutz Hertel vom Deutschen Wellness-Verband. Sie stören beim Schwitzen und können durch die Hitze beschädigt werden.

Seine Brille legt man in eine Ablage neben der Kabine, Badeschuhe werden vor der Tür ausgezogen. In die Sauna hinein geht man nur mit Handtuch und gegebenenfalls einer textilen Kopfbedeckung.