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Kinodebüt "Atlas": Ungewöhnliches Vater-Sohn-Drama

Ein schon älterer Möbelpacker geht wie jeden Tag seiner Arbeit nach - er muss eine Wohnung räumen. Dort kommt es zu einer Begegnung, mit der ihn seine Vergangenheit einholt.

22.04.2019, 12:23

Berlin (dpa) - Walter ist ein in die Jahre gekommener ehemaliger Gewichtheber. Mittlerweile arbeitet er als Möbelpacker. Eines Tages soll er eine Wohnung räumen - und Walter glaubt, in dem jungen Familienvater seinen eigenen Sohn zu erkennen, den er vor Jahren im Stich gelassen hat.

Es beginnt eine vorsichtige Annäherung und Walter versucht, die junge Familie aus der Gefahr zu retten. "Atlas" ist das Kinodebüt von Regisseur David Nawrath. Er legt hiermit eine ungewöhnliche Vater-Sohn-Geschichte vor, die sich unter dem Druck einer Entmietung verdichtet. Für das Drehbuch bekamen Nawrath und sein Co-Autor Paul Salisbury den Emder Drehbuchpreis, eine Nominierung für den Deutschen Drehbuchpreis sowie eine Nominierung für das Beste Drehbuch beim Deutschen Filmpreis 2019.

Atlas, Deutschland 2018, 100 Min., FSK ab 12, von David Nawrath, mit Rainer Bock, Albrecht Schuch, Thorsten Merten

Atlas