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Satire Die Mondnazis sind zurück: "Iron Sky" geht weiter

Die Nazis haben in "Iron Sky" eine Basis auf dem Mond aufgemacht. Dort landen die letzten knapp 2000 überlebenden Erden-Menschen und sagen den Feinden im Braunhemd den Kampf an.

16.03.2019, 14:12

Berlin (dpa) - Die Kinogattung der Mondnazi-Filme gehört zu den seltsamsten Erfindungen der vergangenen Zeit. Die Grundidee: Nazis sind nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs 1945 auf den Mond ausgewandert.

Dort haben sie auf dessen dunkler Seite eine riesige Basis aufgemacht - mit Wehrmachtssoldaten, Sauerkrautvorräten und allem Drum und Dran. Jetzt fliegen die "Walküre-Ufos" wieder - der zweite Teil ist raus. "Iron Sky: The Coming Race" über den Kampf tapferer Helden gegen die grunzenden Herrenmenschen übersteigt sogar den Wahnsinn der Trash-Horrorreihe "Sharknado". Dennoch macht der 90-Minuten-Nonsens viel Spaß, wenn man abgedrehte Slapstick mag.

Iron Sky: The Coming Race, Finnland/Deutschland/Belgien 2019, 93 Min., FSK ab 12, von Timo Vuorensola, mit Udo Kier, Julia Dietze, Lara Rossi, Tom Green, https://iron-sky.de/