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Drama aus Norwegen "Rosemari": 16-Jährige sucht leibliche Mutter

Unn Tove (Tuva Novotny) findet während ihrer Hochzeitsfeier ein Baby auf der Toilette und übergibt es den Behörden. 16 Jahre später treffen sich beide wieder.

22.05.2017, 10:16

Berlin (dpa) - Ein denkbar unschöner Start ins Leben: Nicht nur, dass Rosemari das Licht der Welt auf einem Klo erblickt, sie wird auf dieser Toilette auch von ihrer Mutter zurückgelassen.

16 Jahre später macht sich die junge Frau daran, endlich dem Geheimnis ihrer Herkunft auf die Schliche zu kommen. Dazu wendet sie sich an Unn Tove - diese hatte das Baby dereinst bei ihrer eigenen Hochzeit auf dem Klo entdeckt.

Unn Tove, die inzwischen nicht mehr mit ihrem Mann zusammen ist und die als Journalistin arbeitet, sieht in Rosemaris ungewöhnlicher Geschichte eine gute Story. Zusammen mit Rosemari erkundet Unn Tove die Vergangenheit des Teenagers.

Inszeniert wurde der Film von der Norwegerin Sara Johnsen.

Rosemari, Norwegen/D/Dänemark 2016, 95 min, FSK ab 12, von Sara Johnsen, mit Ruby Dagnall, Tuva Novotny, Laila Goody.

Rosemari