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Berlinale Tom Tykwer unterstützt afrikanisches Kino

Der deutsche Regisseur setzt sich für Filmschaffende aus Afrika ein. Seit 2008 bietet er Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für afrikanische Filmemacher an.

18.02.2018, 14:42

Berlin (dpa) - Tom Tykwer (52, "Lola rennt"), diesjähriger Jurypräsident der Berlinale, unterstützt seit Jahren das afrikanische Kino. Am Sonntag feierte die neueste daraus entstandene Filmproduktion bei der Berlinale ihre Premiere - das Drama "Supa Modo" des kenianischen Regisseurs Likarion Wainaina.

Tykwers alternative Produktionsfirma One Fine Day Films bietet seit 2008 Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für afrikanische Filmemacher an. Bisher nahmen mehr als 1000 Menschen aus 21 Ländern teil. Die Deutsche Welle und das Entwicklungsministerium unterstützen das Programm.