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Vom klassischen Ballett bis Hip-Hop Umjubelter Tourstart für Tanzshow

10.01.2015, 01:13

Hamburg (dpa) l Atemberaubende Sprünge, spektakuläre Drehungen und eingängige Popsongs: Die Tanzshow "Best of Rock the Ballet" hat in Hamburg einen umjubelten Start ihrer Deutschland-Tournee gefeiert. Unter der Leitung von Rasta Thomas und seiner Ehefrau Adrienne Canterna boten die "Bad Boys of Dance" am Donnerstagabend eine mitreißende Show, in der sie Elemente des klassischen Balletts mit Rock, Jazz, Akrobatik, Modern Dance und Hip-Hop vor fantasievollen Videoprojektionen kombinierten.

Die Bandbreite der Songs reichte von Jacques Brels Chanson "Ne me quitte pas" über Alicia Keys` "Fallin`" bis zu Klassikern der Musikgeschichte von Prince und Queen. Als Zugabe durfte "Bad" von Michael Jackson nicht fehlen.

Songs von Lenny Kravitz, Coldplay oder Queen

"Best of Rock the Ballet" verbindet die Höhepunkte der drei vorhergehenden Produktionen, unter anderem auch die vom Londoner Westend. Als beim ersten Song "I Gotta Feeling" von den Black Eyed Peas die fünf Tänzer in Jeans und bunten T-Shirts auf die Bühne in der Kampnagelfabrik stürmen, brandet begeisterter Beifall auf.

Bei "American Woman" von Lenny Kravitz nimmt Choreografin und Tänzerin Adrienne Canterna im kurzen Lederrock und Glitzertop alle für sich ein. Es folgen wunderschöne Balladen wie "Every Teardrop is a Waterfall" und "The Scientist" von Coldplay mit einem anrührenden Pas de deux von Adrienne Canterna und Solotänzer Kenneth Corrigan.

Im zweiten Teil folgt ein rasantes Medley von Rock- und Pophymnen der 1980er und 1990er Jahre wie "We Will Rock You" von Queen, "Let`s Go Crazy" von Prince und diversen Michael-Jackson-Hits. Bei den Zugaben "I`m Too Sexy" von Right Said Fred und "Shot Me Down" von David Guetta featuring Skylar Grey hält es niemanden mehr auf den Sitzen, und es gibt tosenden Applaus. Nach dem Start in Hamburg, wo "Rock the Ballet" 2008 Weltpremiere feierte, tourt die Show durch Deutschland und die Schweiz.

Die Tour führt unter anderem nach Berlin (2. und 3. April), nach Leipzig (9. bis 11. April, Halle/Saale (12. April) und Hannover (14. bis 17. April).