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Konzerte verschoben Altmark Festspiele: Kein Start im Monat Mai

Von Cornelia Kaiser 03.05.2021, 09:15
Das Akkordeon-Duo Heidi Luosujärvi und Petteri Warris sollte am Pfingstsonnabend den Anfang machen, kommt nun aber erst im August in die Altmark.
Das Akkordeon-Duo Heidi Luosujärvi und Petteri Warris sollte am Pfingstsonnabend den Anfang machen, kommt nun aber erst im August in die Altmark. Foto: Volker Beushausen

Eigentlich sollten in diesem Monat die diesjährigen Altmark Festspiele beginnen. Dazu war vom Organisationsteam rund um Intendant Reinhard Seehafer ein hochkarätig besetztes Veranstaltungsprogramm zusammengestellt worden. Doch das aktuelle Pandemiegeschehen und die damit zusammenhängende Gesetzgebung lassen eine Umsetzung nicht zu. Das gilt auch für das ausverkaufte Eröffnungskonzert mit dem Kammerorchester der Wiener Symphoniker und dem Klavierduo Silver-Garburg, das am Sonnabend, 29. Mai, in der Gardelegener Marienkirche stattfinden sollte – und das nun in das Jahr 2023 verschoben werden musste, da ein früherer Termin dafür nicht möglich ist.

Tickets bleiben gültig

Betroffen ist aber auch das Konzert „Finnische Tangos und mehr“, mit dem das Festspiel-Programm am Pfingstsonnabend, 22. Mai, in Hohengrieben starten sollte. Das Akkordeon-Duo Heidi Luosujärvi und Pattern Parris, das diese Veranstaltung gestalten sollte, tritt nun am Sonntag, 22. August, ab 15 Uhr in Hohengrieben auf – sofern es dann erlaubt ist. Doch die Macher der Altmark Festspiele zeigen sich optimistisch, was den Sommer betrifft. Denn mit Tests, Hygienekonzepten und der fortschreitenden Impfkampagne sollte ein Kulturangebot dann wieder möglich sein. Die Karten für die genannten Veranstaltungen bleiben daher gültig, können aber auf Wunsch auch erstattet werden. Dazu sollten sich die Ticketinhaber an das Büro der Festspiele in Gardelegen, Telefon 03907/776?38?80, wenden.

Wie von dort mitgeteilt wurde, gilt das auch für das Konzert in der Klötzer Algenfarm, das am Sonntag, 23. Mai, vom Duo Arparimba (Babette Haag, Marimbaphon, und Gudrun Haag, Harfe) gestaltet werden und das Werke von Händel, Bartok und anderen Meistern in den Fokus rücken sollte. Es wird nun in das kommende Jahr verschoben, wobei es noch keinen konkreten Termin dafür gibt.