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Mehr Kunst in "El Cubo" Centre Pompidou bleibt mit Zweigstelle in Málaga

Das Museum an der modern gestalteten Promenade der spanischen Hafenstadt wird so gut von den Besuchern angenommen, dass die zunächst auf fünf Jahre angelegte Kooperation mit dem Pariser Mutterhaus verlängert wird - bis 2025.

20.02.2018, 15:13
Der Präsident des Centre Pompidou in Paris, Serge Lasvignes (l), und der Bürgermeister von Málaga, Francisco de la Torre, 2016 an der  Dependance des Centre Pompidou in der spanische Hafenstadt. Foto: Jorge Zapata
Der Präsident des Centre Pompidou in Paris, Serge Lasvignes (l), und der Bürgermeister von Málaga, Francisco de la Torre, 2016 an der Dependance des Centre Pompidou in der spanische Hafenstadt. Foto: Jorge Zapata EFE

Paris (dpa) – Das Centre Pompidou wird seine Dependance in Málaga über 2020 hinaus betreiben. Aufgrund des Erfolgs der im März 2015 eröffneten und ursprünglich auf fünf Jahre befristeten Zweigstelle haben das Pariser Museum und die Hafenstadt in Südspanien ihre Kooperation verlängert.

Wie das Mutterhaus am Dienstag mitteilte, wurde die Zusammenarbeit bis 2025 verlängert. Seit der Eröffnung haben mehr als 500 000 Besucher die Dependance direkt am Hafen besichtigt.

Sie wird von Paris mit temporären Werkschauen bespielt und zeigt daneben eine Dauerausstellung, die alle zwei Jahre erneuert wird. Málaga zahlt dafür jährlich mehr als eine Million Euro. Der futuristische Glasbau, der wegen seiner Würfelform "El Cubo" genannt wird, gehört der Stadt, die das bereits existierende Gebäude für fünf Millionen Euro umbauen ließ.

Zu den Institutionen, die das Centre Pompidou regelmäßig bespielt, gehört seine Dependance in Metz, die als erster Inlandsableger im Mai 2010 eröffnet wurde. Zu den zukünftigen befristeten Ablegern im Ausland gehören Shanghai und Brüssel, die 2019 beziehungsweise 2020 eröffnet werden sollen.