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Weben als Kunstform Retrospektive für Bauhaus-Künstlerin Anni Albers

Als Teil des Projekts "100 Jahre Bauhaus im Westen" werden in Düsseldorf Arbeiten von Anni Albers ausgestellt. Zu sehen sind die Arbeiten vom 9. Juni bis zum 9. September.

07.06.2018, 15:29

Düsseldorf (dpa) - Die Kunstsammlung NRW stellt Arbeiten der Bauhaus-Künstlerin Anni Albers aus. Die umfangreiche Retrospektive ist mit über 200 Leihgaben aus europäischen und amerikanischen Museen bestückt.

Die vielseitige Künstlerin (1899–1994) nutzte das Handwerk des Webens als Kunstform. Sie schuf beeindruckende gewebte Bilder sowie Zeichnungen und Druckgrafik und entwarf Stoffmuster. Die Kunstsammlung zeigt "Anni Albers" vom 9. Juni bis zum 9. September in Düsseldorf im K20. Die Gemeinschaftsproduktion mit dem Museum Tate Modern geht anschließend nach London.

Anni Albers verbrachte ihre Studienjahre am Staatlichen Bauhaus in Weimar und Dessau. 1933 emigrierte sie mit ihrem Mann, dem am Bauhaus lehrenden Maler Josef Albers, in die Vereinigten Staaten.

Parallel zur Düsseldorfer Schau richtet die Villa Hügel in Essen vom 16. Juni bis 7. Oktober eine Retrospektive mit Arbeiten von Josef Albers aus. Beide Ausstellungen sind Teil des Projekts "100 Jahre Bauhaus im Westen". Darin werden die vielen Bezüge zur 1919 gegründeten Design- und Architekturschule vorgestellt.

Ausstellung "Anni Albers"

Vorschau Tate modern zur Ausstellung