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Jahresausstellung Schau in Seebüll zeigt Noldes Wanderjahre

Fällt der Name Nolde, denken viele Menschen an farbgewaltige Bilder. Doch bis der Künstler die Farbe als sein Ausdrucksmittel entdeckte, verging viel Zeit. Diesen Wanderjahren ist die neue Ausstellung der Nolde-Stiftung in Seebüll gewidmet.

28.02.2018, 08:59

Neukirchen-Seebüll (dpa) - Die Wanderjahre Emil Noldes und "die Entdeckung der Farbe" stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Ausstellung im früheren Wohnhaus des Malers in Seebüll.

Die neue Jahresausstellung widme sich Noldes künstlerischem Weg nach seiner Zeit in der Schweiz, teilte die Nolde-Stiftung vor einem Pressetermin am Mittwoch mit.

Die während dieser Wanderjahre entstandenen Werke spiegeln die kaum bekannten Entwicklungsstufen des tonigen Realismus und des atmosphärischen Impressionismus wider, bevor Nolde die Farbe als sein eigentliches Ausdrucksmittel entdeckte und zum Wegbereiter und Hauptvertreter des Expressionismus wurde.

In einem Sonderkabinett wird zudem der Künstler Nolde als Sammler vorgestellt. Hier werden Arbeiten auf Papier von Heckel, Kirchner, Schmidt-Rottluff, Marc und Jawlensky gezeigt, die erstmals ausgestellt werden. Für das Publikum öffnen die Schauen am 1. März.

Nolde Stiftung