Sicherheitsempfehlungen für die Online-Urlaubsbuchung Bei heißen Preisen im Internet einen kühlen Kopf bewahren
Internet-Kriminelle machen
keinen Urlaub. Deshalb warnt KAVG Technologies vor
Risiken beim Online-Buchen
der Traumreise und bei der
Internet-Nutzung im Urlaub
und gibt dazu einige Tipps.
Magdeburg ( rgm ). Die Vorbereitung für die schönsten Wochen des Jahres fängt mittlerweile oft in den sozialen Netzwerken an. Dort geben Reisende Bewertungen ab und empfehlen Webseiten für die Reisebuchung im Internet. So verzeichneten etwa Social Travel-Seiten von 2008 auf 2009 einen Besucherzuwachs von 34 Prozent. Bei der Online-Reiseplanung gilt es deshalb, auch auf die Risiken zu achten, die von sozialen Netzwerken ausgehen. Gefragt ist ein Echtzeit-Schutz wie ihn AVG mit dem kostenlosen LinkScanner für PC- und Mac-Anwender bietet. Dieser sorgt dafür, dass digitale Abenteurer und Schnäppchenjäger auf der Suche nach Last-Minute-Angeboten gar nicht erst auf verseuchte oder manipulierte Webseiten klicken.
Wenn Sie beim Online-Kauf persönliche Daten wie Kreditkarteninformationen eingeben, prüfen Sie, ob die Webseite sicher ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Seite eine URL mit einem ‚ https ‘ hat ( das ‚ s ‘ steht für Sicherheit ) und das Schlosszeichen für die sichere Verschlüsselung in der Statuszeile erscheint.
Überprüfen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen : Ihr Rechner sollte mit einer aktuellen Antiviren-Software ausgestattet sein, inklusive Echtzeit-Scanner, Firewall und E-Mail-Schutz. Säubern Sie Ihr System vor und nach Ihrer Reise von Spyware und Malware.
Bereiten Sie Ihren Rechner für den Einsatz in WiFi-Zonen und Bereichen mit einem Hochgeschwindigkeits-Internet-Zugang vor : Schließen Sie gemeinsam genutzte Ordner. Nutzen Sie in Hotels, Flughäfen und Restaurants nur sichere Verbindungen. Vermeiden Sie während der Reise Online-Banking oder das Einloggen in Finanz-Webseiten. Nutzen Sie für Online-Transaktionen nicht Ihre Kreditkarte.
Wenn Sie vermeiden wollen, dass während Ihrer Abwesenheit Einbrecher bei Ihnen Zuhause einen Besuch abstatten, veröffentlichen Sie Ihre Reisedaten nicht auf Facebook & Co. Achten Sie beim Speichern Ihrer Bilder oder Videos darauf : Auch USB-Sticks können Viren enthalten.
Bei einem 200 Milliarden US-Dollar schweren globalen Markt ist die Reisebuchung im Internet für Hacker äußerst attraktiv. " Cyberverbrecher machen keine Ferien ", sagt JR Smith von AVG Technologies. In der Feriensaison, wenn alle im Internet nach günstigen Angeboten suchen, gilt es bei der Online-Bezahlung extra vorsichtig zu sein. "
Immer häufiger manipulieren Internetkriminelle vertrauenswürdige Webseiten. Dabei haben sie es auf Passwörter oder Kreditkarteninformationen wie etwa das Geburtsdatum oder die Anschrift abgesehen. Diese nutzen die Online-Verbrecher zum Beispiel für illegale Transaktionen oder zum Aufbau von Schein-Identitäten für ihre dunklen Machenschaften.
Besonders bei Last-Minute-Angeboten mag kaum ein Urlaubshungriger an Vorsichtsmaßnahmen denken. Umso leichter fällt er deshalb auf Tricks herein, zum Beispiel wenn er einen Link erhält, der auf eine seriöse, jedoch vom Angreifer präparierte Angebotsseite weist.
Auch Schnäppchenjäger, die mit Hilfe von Suchmaschinen nach Ihrer Traumreise Ausschau halten, sollten wachsam sein. Bei etlichen Suchbegriffen finden sich in den Ergebnislisten Links, die auf manipulierte Seiten leiten. Das Heimtückische daran : Der Urlauber in spe sieht den Adressen nicht an, ob sie gefährlich sind. Deshalb ist es wichtig, bösartige Seiten im www in Echtzeit und vor dem Klick zu erkennen. Der kostenlose AVG LinkScanner für PC und Mac steht unter www. linkscanner. de zum Herunterladen bereit.