Buga-Gartentipp Clematis muss regelmäßig gegossen werden
In unserer Serie mit Gartentipps zur Bundesgartenschau geht es heute um die Waldrebe, die gerne an sonnigen Mauern hochrankt.
Magdeburg l Eine allseits beliebte Pflanze in unseren Gärten ist die Clematis. Diese wird auch oft als Waldrebe bezeichnet. Sie fühlt sich an einem sonnigen bis halbschattigen Platz in unserem Garten am wohlsten. Ideal als Standort ist eine nach Westen oder Süden gelegene Mauer. Für den Halbschatten eignen sich die Alpen-Waldrebe oder die Berg-Waldrebe.
Der Boden sollte nährstoffreich und durchlässig sein, denn die Clematis verträgt keine stauende Nässe. Deshalb ist auch anzuraten, eine Drainage einzuarbeiten, damit das Wasser versickern kann. Dazu eignet sich eine Kiesschicht als einfache Variante. Das Pflanzloch sollte tiefer sein als der Kübel, in dem die Pflanzen angeboten werden. So sichern wir einen idealen Stand, um auch bei stärkeren Winden die Platzierung zu sichern. Der beste Pflanzzeitpunkt für Clematis ist der Spätsommer. Hier ist der Boden warm genug, und die Jungpflanzen können kräftige Wurzeln ausbilden.
Bei der Clematis handelt es sich um durstige Geschöpfe, die regelmäßig bewässert sein wollen. Besonders wichtig ist dies im Frühjahr und in der Sommerzeit. Auch hier gilt die Faustregel, einen feuchten Fuß und ein trockenes Dach. Den Fuß kann man mit Mulch bedecken. So kann ein Austrocknen der Wurzeln vermieden werden. Die im Sommer blühenden Clematissorten müssen im Februar kräftig zurückgeschnitten werden. Es empfiehlt sich, sie auf eine Höhe von 30 bis 40 Zentimetern einzukürzen. Dann hat man an einer üppigen Blüte viel Freude.