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23 von 24 Produkten unbelastet / Zwei Kalender mit geringer Menge Entwarnung bei Keimen und Kadmium

27.11.2012, 01:24

Berlin (rgm) l Unerwünschte Verpackungsrückstände in Adventskalendern können nicht nur aus dem Pappgehäuse kommen, sondern auch aus den Schokoladenformen und Außenfolien aus Kunststoff: Sie können Substanzen freisetzen, die den Mineralölen sehr ähnlich sind. Zudem besteht das Risiko, dass aus dem Kunststoff noch Weichmacher in die Schokostückchen übergehen. Doch einzig der Kalender von Lindt wies sehr geringe Mengen des Weichmacher DEHA auf.

Schokolade kann immer auch Kadmium enthalten, das in höheren Mengen etwa die Nieren schädigen kann. Der Grund: Es reichert sich in den Bohnen von Kakaopflanzen an, die auf vulkanischen Böden gedeihen. Im Test war nur die Schokolade von Hachez gering mit Kadmium belastet. Bei allen anderen Produkten spielte es keine Rolle.

Entwarnung auch für Keime: 23 Produkte waren in dieser Hinsicht unauffällig, nur in der Schokolade von Gepa wiesen die Tester eine vergleichsweise hohe Gesamtkeimzahl nach.