Betrug mit Pishing-Mails Achtung! So zocken Betrüger ADAC-Mitglieder ab – Das muss man jetzt wissen
Mit täuschend echt wirkenden E-Mails und Newslettern wollen Betrüger an Daten und Geld von ADAC-Mitgliedern herankommen. So fallen Sie nicht auf die Masche herein.

Magdeburg/Halle (Saale)/DUR. – Betrüger versuchen derzeit, mit dem guten Ruf des Automobilclubs ADAC arglose Verbraucher zu täuschen. Wie der ADAC mitteilt, greifen die Betrüger dazu auf unseriöse Anrufe, gefälschte E-Mails (Phishing-Mails) oder gefälschte ADAC-Newsletter zurück.
Für die falschen Mails und Newsletter kopieren die Gauner das Erscheinungsbild des ADAC nahezu perfekt. Das Ziel: Sie wollen die Verbraucher zur Weitergabe sensibler Daten (zum Beispiel Passwörter oder Kontonummern) oder gar zur Zahlung von Geld bewegen.
Betrug im Namen des ADAC: Automobilclub warnt
Der ADAC weist darauf hin, dass in seinen Mails nicht zu dringenden Handlungen aufgerufen wird. Auch rufe er seine Mitglieder nicht an, um ihnen Gewinne mitzuteilen oder Abos zu verkaufen. Auf keinen Fall würde sensible Daten erfragt.
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Täuschend echte ADAC-Mails: So erkennen Sie Fake-Nachrichten
- merkwürdige Mail-Adressen der Absender
- keine persönliche Anrede in der E-Mail
- Mail enthält Links, die nicht auf eine ADAC-Adresse verweisen
- E-Mail erzeugt Zeitdruck, damit man keinen Schaden erleidet oder ein Geschenk verpasst
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Woher haben die Betrüger die Daten?
Der ADAC versichert, dass die Daten seiner Mitglieder nicht durch ein Datenleck an die Betrüger gelangt seien: "Fast täglich erbeuten Kriminelle (zum Beispiel durch Cyberangriffe) Identitätsdaten von Internet-Usern. Ein Großteil der gestohlenen Angaben wird im Internet veröffentlicht und für illegale Handlungen ,weiterverwendet'."

Um solche Pishing-Mails besser erkennen zu können, hat der ADAC auf seiner Webseite einige unseriöse Beispiele veröffentlicht.
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Darin geht es beispielsweise um das Aktualisieren von Kundendaten, wichtige Mitteilungen zur Mitgliedschaft, Tankkarten als Geschenk oder Aufforderungen zu Umfragen.