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Besserer Zugang zu Infos Verbraucherschützer erklären nun auch auf Ukrainisch

Für Menschen, die Deutsch nicht als Muttersprache gelernt haben, können schon simple Alltagsfragen eine große Herausforderung sein. Die Verbraucherzentralen wollen die sprachliche Hürde abbauen.

Von dpa 31.01.2023, 14:00
So ist die Sprache keine Hürde mehr: Auf ihrer Webseite klären Verbraucherschützer Alltagsfragen auch auf Ukrainisch, Russisch und Polnisch.
So ist die Sprache keine Hürde mehr: Auf ihrer Webseite klären Verbraucherschützer Alltagsfragen auch auf Ukrainisch, Russisch und Polnisch. Finn Winkler/dpa/dpa-tmn

Berlin - Gesetze, Vertragsdetails und Versicherungsfragen sind für Laien oft schwer verständlich. Noch schwieriger wird es allerdings, wenn man die Sprache nicht versteht. Um verbraucherrechtliche Informationen auch für Menschen mit ausländischen Wurzeln verständlich zu machen, haben die Verbraucherzentralen auf ihrer Webseite ein multimediales Angebot geschaffen.

Interessierte finden dort auf Ukrainisch, Russisch und Polnisch zum Beispiel Videos und Erklärtexte zum Thema Energiesparen. Außerdem veranschaulichen die Verbraucherschützer etwa, wie man einen Handyvertrag kündigt, einen Widerruf erklärt, was bei Störungen des Internets zu tun ist oder welche Versicherungsabschlüsse sinnvoll sind.

Weitere Inhalte zu anderen grundlegenden Fragen des Verbraucheralltags sollen folgen.