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Keine Panik Alternativen zum Berufseinstieg nach dem Bachelor

Direkt nach dem Bachelorabschluss einen Job finden? Das ist manchmal gar nicht so leicht. Statt in Bewerbungsfrust zu verfallen, sollten Absolventinnen und Absolventen über den Tellerrand schauen.

Von dpa Aktualisiert: 22.10.2021, 15:47
Wenn es mit dem Berufseinstieg nicht gleich klappt, können sich Bachelor-Absolventinnen und Absolventen in Ruhe nach Alternativen umsehen.
Wenn es mit dem Berufseinstieg nicht gleich klappt, können sich Bachelor-Absolventinnen und Absolventen in Ruhe nach Alternativen umsehen. Christin Klose/dpa-tmn

Bochum - Der Weg in den ersten richtigen Job nach dem Bachelor kann zäh sein. Will es mit den Bewerbungen so gar nicht klappen, gilt es vor allem nicht in Panik zu verfallen, heißt es in der Zeitschrift „Unicum“ (Ausgabe 02/2021).

Stattdessen sollten sich Absolventinnen und Absolventen überlegen, welche Alternativen sie haben. Im Idealfall sollten die sowohl die Berufschancen verbessern als auch die persönliche Entwicklung vorantreiben. Diese Wege bieten sich laut Unicum an:

- Studium fortsetzen: Wer sich vorstellen kann, noch weiter an der Hochschule zu bleiben, kann über einen Master oder eine Promotion nachdenken. Ein Master kann die Berufschancen verbessern, eine Promotion kann gerade in den Naturwissenschaften zu mehr Anerkennung und einem besseren Einstiegsgehalt verhelfen. Aber: Längst nicht in jeder Branche und jedem Unternehmen hat man mit Masterabschluss oder Doktortitel bessere Einstiegs- oder Gehaltsaussichten.

- Ins Ausland gehen: Auch ein Auslandsaufenthalt oder ein Job im Ausland sind laut Unicum eine gute Option. Sie zahlen nicht nur auf die Lebenserfahrung ein. Gerade international aufgestellte Unternehmen schätzen auch, wenn Bewerberinnen und Bewerber eine Zeit lang im Ausland gelebt haben. Wichtig: Allein auf seine Auslandserfahrung kann man sich bei künftigen Bewerbungen aber nicht verlassen.

- Traineeprogramm: Unter dem Label „Trainee“ bieten viele Unternehmen eine praxisnahe Ausbildung nach dem Studium an, in der man Einblick in verschiedene Abteilungen im Unternehmen bekommt. Viele Trainees werden dann als gut qualifizierte Nachwuchskraft übernommen. Wichtig ist, das Programm vorab gut zu prüfen. Unter Umständen kann es sich auch um einen schlecht bezahlten Einstiegsjob handeln.