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Mit Stift und Pinsel: Überzupfte Augenbrauen nachschminken

Schöne Augen kommen mit gepflegten Brauen viel besser zur Geltung. Doch Zupfen will gelernt sein. Nicht immer gelingt die ideale Form. Keine Panik, das kann man ausgleichen.

12.10.2015, 11:05

Bremen (dpa/tmn) - Da hat man es mit dem Zupfen etwas zu gut gemeint: Und plötzlich ist viel zu viel der Augenbraue verschwunden. Dabei liegen momentan statt sehr dünner eher dicke und buschige Augenbrauen im Trend.

Es gibt Möglichkeiten, den Zupf-Übermut wieder auszugleichen. Zum einen kann man einfach mit einem Augenbrauen-Stift etwas nachzeichnen. Lieber einen etwas härteren Stift nehmen, rät der Visagist Michael Hannemann aus Bremen. Denn ist der Stift zu weich, verschmiert er schnell - gerade bei einer sehr dünnen Augenbraue fällt das dann auf.

Noch vergleichsweise neu auf dem Markt sind Augenbrauenpuder. Hannemann empfiehlt, sie mit einem schmalen, leicht angeschrägten Pinsel aufzutragen. Das Puder deckt in der Regel etwas weniger als der Stift.

Wem Stift und Puder noch nicht ausreichen, für den kommt möglicherweise ein Mikroblading infrage. Diese Art des Permanent Make-ups ist hierzulande noch relativ neu. Dabei wird die Braue mit einer Nadel manuell pigmentiert. Im Zweifel kann man aber auch einfach abwarten, bis neue Augenbrauen-Härchen nachwachsen und den Zupf-Unfall vergessen machen.