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"Nachbarschaft" im Gemüsegarten: Wer kann gut mit wem?

28.06.2010, 05:22

Bei der Pflanzung mehrerer Gemüsearten auf einem Beet (Mischkultur) sollten Sie beachten, dass Starkzehrer, Mittelzehrer und Schwachzehrer voneinander getrennt geflanzt werden. So wird der Boden gleichmäßig genutzt. Zu den Starkzehrern (Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf) gehören fast alle Kohlarten, Gurken, Kartoffeln, Tomaten, Rhabarber, Lauch, Sellerie und Kürbis. Mittelzehrer sind zum Beispiel Zwiebeln, Spinat, Paprika, Schwarzwurzeln, Möhren, Knoblauch und Radieschen. Bohnen, Erbsen und die meisten Kräuter sind genügsame Schwachzehrer.

Und wer kann gut mit wem in Nachbarschaft leben? Busch- und Stangenbohne – gute Partner sind: Erbse, Gurke, Kartoffel, Kohl, Kopfsalat, Lauch, Möhre. Ein schlechter ist die Zwiebel. Erbse – guter Partner: Busch- und Stangenbohne, Gurke, Kartoffel, Kohl, Kopfsalat. Schlechte Partner: Knoblauch, Petersilie, Tomate, Zwiebel. Gurke – gute Partner: Busch- und Stangenbohne, Erbse, Kopfsalat, Sellerie. Schlechte Partner: Kartoffel, Tomate Kartoffeln – gute Partner: Busch- und Stangenbohne, Dicke Bohne, Erbse, Kohl, Sellerie. Schlechte Partner: Gurke, Tomate, Zuckermais, Zwiebel. Kohlarten – gute Partner: Busch- und Stangenbohnen, Erbse, Gurke, Kartoffel, Kopfsalat. Schlechte Partner: Lauch, Rettich, Zucchini, Zwiebel. (Quelle: www.hausgarten.net)