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Im kühlen Zimmer überwintern Stecklinge von Geranien und Pelargonien schneiden

01.10.2010, 04:15

München (dapd). Im Herbst lassen sich Stecklinge von Balkongeranien und Duftpelargonien schneiden. Von den kräftigsten Trieben werden acht bis zehn Zentimeter lange Stücke geschnitten und in eine Schale mit Vermehrungserde gesteckt, erklärt das Internetportal krautundrueben.de.

Bei kleinblättrigen Pelargonien können die Stecklinge entsprechend kürzer sein, sie sollten etwa zwei bis vier ausgewachsene Blätter besitzen. Das Schneidwerkzeug sollte aber absolut sauber sein, um Pilzbefall zu vermeiden.

Der Mutterpflanze macht das Abschneiden von Trieben nichts aus, es regt sie vielmehr zu neuer Blütenbildung an. Die untersten Blätter der Stecklinge werden ausgebrochen, ebenso die Blütenstiele und Knospen. Nur so kann sich der Steckling mit all seiner Kraft der Bewurzelung zuwenden. Dann kommen die Ableger zwei Zentimeter tief in Anzuchterde.

Die Stecklinge müssen nun vorsichtig angegossen und die Schale an einer schattigen, zugfreien Stelle aufgestellt werden. Angewurzelte Stecklinge kommen dann in einem hellen, kühlen Zimmer hervorragend über den Winter und beanspruchen nicht viel Platz.