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Präsidenten-Parodie Baldwin: "Trump spielen macht mir Nackenschmerzen"

Alec Baldwin, der mit Filmen wie "Jagd auf Roter Oktober" und TV-Serien wie "30 Rock" bekannt wurde, übernimmt seit dem Wahlkampf für "Saturday Night Live" immer wieder die Rolle des Trump und hat dafür viel Lob bekommen - außer vom US-Präsidenten selbst.

10.04.2017, 16:58

New York (dpa) - Seine gefeierte Parodie von US-Präsident Donald Trump für die Satireshow "Saturday Night Live" hat für den US-Schauspieler Alec Baldwin (59) einen unangenehmen Nebeneffekt.

"Es macht mir nie wirklich Spaß, Trump zu spielen, weil ich davon furchtbare Nackenschmerzen bekomme", sagte Baldwin am Sonntagabend (Ortszeit) in der Brooklyn Academy of Music in New York.

Eigentlich habe er das Angebot, Trump (70) zu parodieren, auch gar nicht annehmen wollen. "Es hat mich nicht gereizt, es war das lächerlichste Angebot, das ich je bekommen hatte." Dann allerdings sei das Geld von einem anderen Projekt ausgeblieben und er habe sich doch für die Trump-Rolle entschieden.

Die Vorbereitung sei dann immer ganz einfach: "Linke Augenbraue hoch, rechte Augenbraue runter und den Mund vorschieben, als ob man jemanden beißen will", erklärte Baldwin. "Trump ist für mich jemand, der immer auf der Suche nach einem besseren Wort in seinem Repertoire ist - und es dann nicht findet. Also sagt er den ganzen Tag lang "fantastisch" und "Desaster"."