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Abstand halten Elke Büdenbender fehlen in Corona-Zeiten Umarmungen

Auch Elke Büdenbender hält sich konsequent an die AHA-Regel (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske). Die Einschränkungen hält sie für nicht so groß, manches vermisst sie aber schon.

10.10.2020, 12:50

Berlin (dpa) - Elke Büdenbender fehlen in der Corona-Pandemie Umarmungen. In einem Interview mit der "Berliner Zeitung" sagte die Frau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (64): "Das machen wir konsequent nicht mehr, auch nicht mit guten, engsten Freunden, weil es zu gefährlich ist. Aber es ist schade."

Die 58-Jährige lebt mit einer gespendeten Niere ihres Mannes und gehört daher zur Corona-Risikogruppe. Sie empfindet die Einschränkungen jedoch als nicht so groß. "Ich trage jetzt natürlich eine Maske, das ist hinzugekommen." Seit der Transplantation habe sie immer Desinfektionsmittel und Tücher dabei.

Dass in Berlin eine Sperrstunde beschlossen wurde, kann die 58-Jährige nachvollziehen. Sie könne zwar verstehen, wenn junge Menschen raus wollten. "Aber wir leben in einer Pandemie, das ist ein absoluter Ausnahmezustand. (...) Die Jüngeren müssen sich darüber klar sein, dass sie Verantwortung für das Leben anderer Menschen tragen", sagte Büdenbender der "Berliner Zeitung".

© dpa-infocom, dpa:201010-99-896250/4