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Kein altes Eisen Formel-1-Weltmeister Rosberg ist kein Museumsgänger

Der gebürtige Hesse war auf der Strecke einer der Schnellsten. Auch nach seinem überraschenden Karriereende ist für Ruhe und Einkehr bei ihm wenig Platz.

21.08.2017, 13:54

Stuttgart (dpa)- Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg (32) geht auch nach seinem Karriereende als Rennfahrer fast nie in ein Museum. "Um ehrlich zu sein: Das war's eigentlich. Hier", antwortete Rosberg am Montag im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart auf die Frage, welches Museum er zuletzt besucht habe.

Rosberg war in Stuttgart, um seinen Weltmeisterwagen in der Ausstellung zu begrüßen. Der F1 W07 Hybrid steht zukünftig an der Stelle, an der bis zuletzt ein Rennwagen von Lewis Hamilton gestanden hatte. "Das ist okay", sagte Rosberg mit einem Augenzwinkern. Das Verhältnis zwischen ihm und seinem ehemaligen Teamkollegen war am Ende belastet.

"Das ist ein sehr emotionaler Moment für mich. Ich war hier schon als 14-Jähriger", begründete Rosberg, warum er unbedingt dabei sein wollte, als der Silberpfeil per Aufzug im Museum in den ersten Stock gebracht wurde. Zuvor hatte er dabei geholfen, den Rennwagen in Position zu schieben. Zukünftig will Rosberg zumindest eine weitere Ausstellung besuchen: "Das Porsche-Museum ist auch etwas, das man mal sehen muss."

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