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Reality-Star und Business-FrauPromi-Geburtstag vom 21. Oktober 2018: Kim Kardashian

Von Paris Hilton hat sie alles gelernt. Inzwischen ist Kim Kardashian ihre eigene erfolgreiche Marke. Mit einem schillernden Ehemann inklusive.

Von Wolfgang Marx, dpa 20.10.2018, 23:01

Berlin (dpa) - Kanye West ist ein Mann der großen Gesten, der schrägen Auftritte - und der extravaganten Geschenke. So gab es zu Kim Kardashians 32. Geburtstag von ihm ein Armband von Cartier, zum Muttertag schon mal eine Wand aus 1000 Rosen und zu Weihnachten Aktien von Netflix oder Apple.

Da lässt er sich zum 38. Geburtstag von Kim Kardashian ganz sicher wieder etwas Besonderes einfallen. "Mein Ehemann überrascht mich immer wieder", schrieb Kim Kardashian 2015, als West ihre Birthday Party in einem Kino organisierte, wo sich alle Gäste einen Film über Steve Jobs angesehen haben.

Kurz vor Kims Geburtstag ist das Promi-Paar mit Töchterchen North und großer Entourage noch schnell zum Urlaub nach Uganda gejettet, wo Kanye West Staatschef Yoweri Museveni ein Paar weiße Sneaker schenkte. Aber der hat ja auch nicht Geburtstag...

Kim und Kanye pflegen inzwischen auch einen guten Kontakt zu Donald Trump, auch wenn die Politik des US-Präsidenten im Hause Kardashian West sicherlich die eine oder andere Meinungsverschiedenheit nach sich zieht. Werden der Rapper Trump mehr als seinen Buddy ansieht, hat der Reality-Star betont, dass sich ihre Ansichten von denen ihres Mannes unterscheiden würden.

Mit einem ganz besonderen Anliegen hat Kim Kardashian den Präsidenten im Mai 2018 im Weißen Haus dennoch aufgesucht. Sie machte sich dort für die Begnadigung einer älteren Frau stark, die wegen Drogendelikten zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Trump stimmte später zu, die Frau konnte daraufhin das Gefängnis verlassen.

Keine Frage, Kim Kardashian ist eine Frau mit Einfluss, die es zudem perfekt versteht, auf der Klaviatur der Sozialen Medien zu spielen. Allein bei Instagram hat sie fast 120 Millionen Follower. Dabei landete sie 2011 bei einer Umfrage des Magazins "Parade" und des Internetunternehmens Yahoo nach den nervigsten Stars noch auf Platz zwei hinter Charlie Sheen. Lang ist es her.

It-Girl, Fernseh-Sternchen, US-Starlet, Reality-Star, Business-Frau - es ist gar nicht so einfach, eine Berufsbezeichnung für sie zu finden. Am Ende aber steht vor allem eins: Erfolg, Reichtum und Ruhm. Mit Schattenseiten: Vor zwei Jahren wurde Kim Kardashian in Paris überfallen, die Räuber erbeuteten Schmuck im Wert von rund neun Millionen Euro. Ein Schock!

Wie alles begann: Im Blitzlichtgewitter der Paparazzi zog Paris Hilton im Sommer 2006 erstmals mit einer brünetten Freundin an ihrer Seite durch die Clubs von Los Angeles: Kim Kardashian, damals noch so gut wie unbekannte Tochter eines Star-Anwalts. Dutzende Partys, Männer, Verlobungen, Entlobungen und Scheidungen später lief Kardashian ihrer Freundin nach und nach den Rang als Königin der Selbstvermarktung ab.

Grundstock für einen dauerhaften Erfolg wurde schließlich die TV-Serie "Keeping up with the Kardashians", in der der ganze Clan im Mittelpunkt steht. Aber Aufmerksamkeit hat Kim Kardashian schon immer gefallen: "Immer wenn Freunde zu Besuch waren oder es eine Party gab, war Kim diejenige, die vor der Kamera posierte. Sie liebte es schon damals, im Rampenlicht zu stehen", verriet das ehemalige Kindermädchen dem People-Magazin "InTouch"

Und womit scheffelt Kim Kardashian ihre vielen Hundert Millionen? Unter anderem mit Werbung, dem Video-Game "Kim Kardashian: Hollywood" und ihrer eigenen Kosmetik-Firma KKW Beauty. Vor zwei Jahren hat sie es sogar auf das Cover des Wirtschaftsmagazins "Forbes" geschafft. Bei Instagram schrieb sie damals stolz: "Nicht schlecht für ein Mädchen ohne Talent."