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Drüber reden Krassnitzer und Kramer uneinig über Eheberatungen

In einem ZDF-Film spielen Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer ein Paar, das in eine Krise gerät, nachdem die Kinder aus dem Haus sind. Die Ehefrau schleppt dabei ihren Mann gegen dessen Willen zu einer Therapeutin.

22.03.2017, 11:26

Hamburg (dpa) – Das Schauspieler-Ehepaar Ann-Kathrin Kramer (50) und Harald Krassnitzer (56) ist häufig einer Meinung – allerdings nicht über den Wert von Eheberatungen. "Das hätte eine Ebene, die mich total nerven würde", sagte Krassnitzer der Deutschen Presse-Agentur.

"Ich habe keinen Zugang zu solchen gesprächstherapeutischen Momenten, zu diesem ganzen meditativen Charakter, wenn einem zum Beispiel jemand sagt: erst mal runterkommen und zuhören." Emotionen würden so leicht gedeckelt. Kramer meinte dagegen: "Ich finde es immer gut, wenn man – falls man irgendwo nicht weiterkommt - die Hilfe von Dritten in Anspruch nimmt. Unter der Voraussetzung, dass man weiß, es handelt sich um jemand Kompetentes."

Krassnitzer lobte jedoch eine Psychoanalyse, der er sich früher unterzogen hat. "Das ist etwas komplett anderes – da liegst du auf der Couch und machst einen dreijährigen Prozess durch", erklärte er. Beide Künstler gaben zu, dass sie gern beim Streit Dampf ablassen.

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