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Geo-Cashing in Leipzig Gommeranerinnen auf moderner Schnitzeljagd

Für ihren Film über den 1. Weltkrieg gewannen Schülerinnen des Gymnasiums Gommern einen Preis. Zum Geo-Cashing waren sie nach Leipzig.

Von Manuela Langner 23.07.2015, 15:57

Gommern l Die Herausforderungen waren nicht ohne: Mit Handpuppen ein politisches Stück erfinden und auf Video mitschneiden. Das ist nur ein Beispiel für die Aufgaben, die die sieben Schülerinnen der Europaschule Gymnasium Gommern (EGG) an ihren Stationen, zu denen sie ihr Geo-Cashing in Leipzig führte, zu erfüllen hatte.

Im Zug nach Leipzig waren sie von einem Mitarbeiter der Zeitreisenmanufaktur in den Umgang mit den Geräten eingewiesen worden. Außerdem verteilten die jungen Frauen ihre Aufgaben. Wer fotografiert? Wer interviewt? Wer führt Buch?

Für die Schülerinnen war die moderne Schnitzeljagd durch Leipzigs Geschichte und Innenstadt ein „toller Preis“ für ihren Kurzfilm, den sie im Wettbewerb „1914-1918: Heimat im Krieg“ eingereicht hatten und zuvor mit viel Eigeninitiative gedreht hatten.

In Leipzig erkundigten sie Sehenswürdigkeiten und Lebensschauplätze, beispielsweise von Ludwig van Beethoven und Theodor Fontane. „Eine besonders schöne und aufregende Überraschung war ein Kurzausflug auf den Aussichtsturm City-Hochhaus, wo man ganz Leipzig überblicken konnte“, erinnerten sich die Schülerinnen.

Ihr Fazit fällt durchweg positiv aus: „Es war wirklich ein sehr erlebnisreicher und interessanter Tag. Wir haben wirklich sehr viel Neues kennengelernt. Geo-Cashing ist für jeden etwas, der sehr gerne neue Sachen entdeckt und Spaß an neuen Herausforderungen hat“.