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Kulturpreis Rauschende Ballnacht in Burg

Burg kann sich auf eine Ballnacht freuen. Am 23. Oktober wird dabei der Brigitte-Reimann-Preis verliehen.

Von Steffen Reichel 11.10.2015, 07:00

Burg l Die Verleihung des 2. Burger Brigitte-Reimann-Kulturpreises ist in diesem Jahr Höhepunkt der „Burger Ballnacht“, die am Freitag, 23. Oktober, erstmalig in der Burger Stadthalle stattfindet. Beginn ist 19 Uhr, Schirmherr ist Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD).

Nachdem der Burger Kulturstammtisch die Volksbank Jerichower Land als Hauptsponsor sowie die Burger Stadtwerke und die Stadt Burg als Unterstützer gewinnen konnte, kann der Kulturpreis 2015, für den Karin Hönicke, Stefan Nusser und Karl-Heinz Dräger nominiert sind, nicht nur mit 1000 Euro dotiert, sondern seine Übergabe auch in eine Galaveranstaltung eingebettet werden, zu der Kulturschaffende, geladene Gäste und interessierte Burger zusammen und ins Gespräch kommen sollen.

250 Karten gibt es für die Veranstaltung am 23. Oktober, wovon etwa 100 Karten im freien Verkauf sind, der seit Sonnabend über die „Papierwelt am Markt“ läuft. Die Karte kostet 25 Euro inklusive Büffet und Programm.

Das Programm gestalten unter anderem Swetlana Sioumko (Klavier), die Bigband der Kreismusikschule, Mitglieder des Tanzclubs „Vilando“, das Spitzen-Tanzpaar Andrea Post/Max Förster, die Gruppe „Sin(n)fonie“ sowie Issa Fayad und Zardasht Badr. Nach der Preisverleihung, die sich an die Eröffnung des Büffets und das Kulturprogramm anschließen wird, kann bis 2 Uhr getanzt werden. „Wir erwarten zur Gala nicht nur Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Politik, sondern auch Angehörige der Burger Schriftstellerin Brigitte Reimann, nach der unser Kulturpreis benannt ist, und Vertreter der anderen Reimann-Städte Neubrandenburg und Hoyerswerda“, so Dominik Patté vom Kulturstammtisch.

Die 1. Burger Ballnacht soll gleichzeitig eine Benefizveranstaltung für kommende Kultur-Projekte in den Mauern der Kreisstadt sein. Die Gäste werden also um Spenden gebeten.

Der erste Brigitte-Reimann-Kulturpreis ging 2013 an Manfred Gabriel.