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Laga-Maskottchen Dank für liebevoll gestaltete Motive

Burg hat sein Landesgartenschau-Maskottchen - den „Burghart“ aus der Feder von Reimar Weigelt.

Von Mario Kraus 03.02.2016, 20:18

Burg l Mit etwa 50 Einsendungen für das Laga-Maskottchen seien die Erwartungen durchaus übertroffen worden, konstatierte Laga GmbH-Geschäftsführer Erhard Skupch in der Sparkassen-Hauptfiliale in Burg. Er dankte allen, die mit „viele Liebe und Kreativität“ passende Entwürfe eingereicht haben. „Um so schwerer war es für die Jury, die besten Arbeiten zu ermitteln.“ Absolut überzeugt hatte dabei Reimar Weigelt. Der 80-Jährige legte sich für „Burghart, der Ihlefrosch“ ins Zeug. Mit Erfolg, so dass er Dienstag einen 500-Euro-Scheck in Empfang nehmen konnte.

Inspiriert wurde der ehemalige Stadtplanungsamtsleiter durch die zurückliegende Bundesgartenschau (Buga) und der Havel als verbindendes Element. Das ist im Kleineren auch die Ihle in Burg, die sich durch das Laga-Areal schlängelt. Und weil auch im heimischen Teich die Frösche quaken und viel Lebendigkeit ausstrahlen, war der Zusammenhang perfekt. Auch ein Blick in die Literatur habe geholfen, „ihn figurlich richtig hinzukriegen“. Ausgemalt mit den Laga-Farben ist „Burghart“ ein freundlich dreinblickender Geselle.

Da bleibt noch eine Frage? Während der Namensanfang Burg“ einleuchtet, ist doch der letzte Buchstabe solchen Namens gewöhnlich ein d. Auch dafür hat Reimar Weigelt eine treffende Begründung parat. Die Endung „hart“ symbolisiere schließlich, dass Burg eine alte Stadt ist, die in ihrer Geschichte viele harte Zeiten durchlebt und gemeistert habe. „So war ,Burghart‘ geboren“, sagt der pensionierte Fachmann. Jetzt steht er für die Laga ...