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Bundeswehr Kulinarische Grüße für Burger Soldaten

Die Stadt Burg hat wieder Pakete für Burger Soldaten verschickt, die sich im Auslandseinsatz befinden.

Von Mario Kraus 07.09.2020, 07:00

Burg/Genthin l Diese Tradition hat Bestand: Soldaten des Burger Logistikbataillons, die ihren Dienst im Ausland verrichten, bekommen einen kulinarischen Gruß aus der Heimat. Weil derzeit 104 Männer und Frauen in Afghanistan und 20 in Mali stationiert sind, sollen auch sie in den Genuss von typischem Burger Knäckebrot und Honig aus dem Jerichower Land kommen. Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD) übergab deshalb in der Clausewitz-Kaserne rund 50 Pakete mit einem Unterschriftenband an Oberstleutnant Andreas Lemke. „Diese Geschenkpäckchen haben eher einen symbolischen Wert, denn sie zeigen die Verbundenheit zu unseren Soldaten und dass wir ihren Einsatz, der nicht ungefährlich ist, auch wertschätzen.“

Lemke versicherte, dass die Aufmerksamkeiten in den nächsten Wochen auf Reise gehen. „Die Soldaten freuen sich garantiert darüber. Das ist eine Geste, die ankommt. Und die enge Verbindung zwischen Stadt und Kaserne ist wirklich beispielhaft.“ Die Kontakte würden in Zukunft noch intensiver, denn der Burger Standort wird in wenigen Wochen wieder Regiment. Dazu laufen derzeit die organisatorischen Vorbereitungen. Ende September ist ein großer Appell vorgesehen, bei dem auch der neue Regimentskommandeur im Range eines Oberst eingeführt wird.

Konkret wird ein Logistik-regiment mit Stab und Stabskompanie aufgebaut. Zum neuen Logistikregiment 1 gehören dann die Logistikbataillone 161 und 163 aus Delmenhorst (Niedersachen), 171 aus Burg und 172 aus Beelitz (Brandenburg). Hinzu kommen noch Teile eines Spezialpionierregimentes.