1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Burg
  6. >
  7. Burger Innenstadt: Jetzt muss der Stadtrat über mögliche Fahrradstraße entscheiden

Diskussion entfacht Burger Innenstadt: Jetzt muss der Stadtrat über mögliche Fahrradstraße entscheiden

Wird die Grünstraße in Burg als Fahrradstraße ausgebaut oder für eine herkömmliche Nutzung? Der Bauausschuss hat die Entscheidung jetzt in die Hände des Stadtrates gelegt. Auf dem Tisch liegt seit wenigen Tagen eine weitere Misch-Variante.

Von Mario Kraus 28.11.2021, 15:27
Die künftige Nutzung der Grünstraße in Burg, beispielsweise als Fahrradstraße,  ist weiter unklar. Jetzt soll der Stadtrat Anfang Dezember entscheiden.
Die künftige Nutzung der Grünstraße in Burg, beispielsweise als Fahrradstraße, ist weiter unklar. Jetzt soll der Stadtrat Anfang Dezember entscheiden. Foto: Mario Kraus

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen Inhalten auf volksstimme.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Burg - Es bleibt spannend: Der geplante Ausbau der 300 Meter langen Burger Grünstraße von der Kreuzung Franzosenstraße bis zur Blumenthaler Straße ist „brisant“. Darauf hatte Bauausschuss-Chef Clemens Engel (CDU) bereits im Oktober hingewiesen, als das Thema erstmals zur Sprache kam. Brisant ist dabei nicht die notwendige Sanierung an sich, sondern die spätere Nutzungsvariante. Kopfzerbrechen bereiten vor allem zwei Ideen: Zum einen die Befahrung der 3,50 Meter breiten Straße mit Autos als Einbahnstraße von der Blumenthaler Straße aus, wobei im Zuge des Straßenbaus auch wechselseitig Parktaschen angelegt werden sollen (Variante 2). Zum anderen die Form als echte Fahrradstraße, bei der sich der Autoverkehr in der ebenfalls angeordneten Einbahnstraße unterzuordnen hat. Die 4,50 Meter breite Straße ermöglicht einen Radverkehr auch entgegen der Fahrtrichtung. Weil es keine Parktaschen gibt, ist der Bau von ausreichend breiten Gehwegen ohne Borde möglich. Die Fahrbahn könnte mit einem ökologischen Belag hergestellt werden (Variante 3).