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Gesellschaft Hartz IV im Jerichower Land: Alleinerziehende Mutter im ständigen Kampf gegen Vorurteile

Soziale Gerechtigkeit hat für die alleinerziehende Mutter Steffi Kohn weniger mit Geld zu tun, als damit, wie Menschen aufeinander zugehen.

Von Thomas Pusch Aktualisiert: 16.09.2021, 11:29
Steffi Kohn mit ihren Kindern Anell und Mali. Miku und Loé sind in der Schule. Mops Lucky gehört nicht zur Familie, er war nur gerade zu Besuch.
Steffi Kohn mit ihren Kindern Anell und Mali. Miku und Loé sind in der Schule. Mops Lucky gehört nicht zur Familie, er war nur gerade zu Besuch. Foto: Thomas Pusch

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Vehlitz - Steffi Kohn ist ein emotionaler Mensch und ein mitfühlender. Gleich zu Beginn des Gesprächs mit der Volksstimme, in dem es um soziale Gerechtigkeit und Verbesserungsmöglichkeiten gehen soll, kommt die alleinerziehende Mutter von vier Kindern gar nicht auf sich selbst, sondern auf einen Fremden zu sprechen. „Gestern habe ich in einer Facebook-Gruppe einen Aufruf gesehen, ein älterer Herr, der im Heim lebt und gerade im Krankenhaus ist, suchte eine ehrenamtliche Hilfe“, erzählt sie. Kopfschütteln löst bei ihr aus, dass dafür eine Privatinitiative notwendig ist, sich sonst niemand kümmern würde.