Havarie 20 Stunden ohne fließend Wasser
Die Wasserversorgung in der Berliner Straße in Burg war wegen einer Havarie über 20 Stunden unterbrochen. Jetzt fließt das Wasser wieder.
Burg l Ein Wasserrohrbruch in der Berliner Straße nahe dem Alten Rathaus hat am Sonnabendnachmittag die Wasserversorgung für zahlreiche Haushalte und Anlieger unterbrochen. Auch am Sonntagvormittag liefen noch die Reparaturarbeiten. Betroffen ist auch das DRK-Seniorenzentrum. Kurz nach 13 Uhr am Sonntag meldete der Wasserverband, dass der Schaden behoben sei und das Wasser wieder fließe.
Ein Schieberkreuz am Eckhaus der Berliner Straße 46 sei „total verfault“, erklärte Mario Schmidt, Geschäftsführer des Wasserverbandes Burg, zur Ursache der Havarie.
Die Reparatur erweist sich als schwierig, räumt Schmidt ein. Er hofft, dass am Sonntagnachmittag wieder Wasser fließen wird. Dann wären die Betroffenen gut 24 Stunden ohne fließend Wasser gewesen. Das Problem sei die Beschaffung der Ersatzmaterialien für das zerstörte Schieberkreuz, so Schmidt. Das sei am Wochenende nicht leicht.
Am Sonnabend gegen 16 Uhr hatten Anwohner erst Druckabfall in der Wasserleitung bemerkt. Kurz danach blieben Wasserhähne, Duschen und Toiletten trocken.
Besonders schwierig ist die Lage für das DRK-Heim. Anfragen, ob der Wasserverband mit einem Wasserwagen provisorisch versorgen könnte, konnten nicht erfüllt werden. „Wir haben leider keinen Wasserwagen“, bedauerte Schmidt.
An der havarierten Stelle am Eckhaus Berliner Straße 46 drückte das Wasser den Gehweg hoch, ergoss sich über die Straße. Noch am Abend hatte Hoffnung bestanden, die Havarie bis zur Nacht beheben zu können. Das klappte nicht.
