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Landesgartenschau Alle Flächen werden geschlossen

Alle Flächen der Landesgartenschau (Laga) in Burg bei Magdeburg werden ab Montag, 5. März, geschlossen.

Von Mario Kraus 02.03.2018, 06:00

Burg l  Die bislang gewohnten Wege und Abkürzungen in Burg können nicht mehr genutzt werden, informierte die Laga GmbH. Denn die Landesgartenschau-Flächen werden jetzt geschlossen.

Von der Sperrung ist im Goethepark auch der während der Bauzeit offen gehaltene Weg am Landratsamt betroffen. Bisher gelangten Fußgänger, von der Kirchhofstraße kommend, vorbei am Haseloffschen Friedhof zum Landratsamt. Über diesen Weg waren auch das Cornelius-Werk sowie die Schwimmhalle zu erreichen. Das ist ab Montag dann nur noch über die Kirchhofstraße und nach Beendigung der Bauarbeiten über den Marienweg möglich. Mit Beginn der Laga können dann auch die Ein- und Ausgänge im Areal mit einer entsprechenden Eintrittskarte genutzt werden.

Im Bereich des Weinberges wird die Bergstraße gesperrt. Hier kann die Fläche dann ab Ende April auch wieder mit einer Eintrittskarte begangen werden.

Etwas anders ist die Situation im Flickschupark: Mit der Sperrung der Kernflächen steht die Platanenallee für den Rad- und Fußgängerverkehr nicht mehr zur Verfügung. Der Ein- und Ausgang des Parks wird während der Landesgartenschau in der Zerbster Promenade liegen. Das bedeutet, dass eine Querung der Platanenallee auch mit einer Eintrittskarte nicht möglich sein wird. „Die Schließung der Kernflächen bringt nochmals Beeinträchtigungen für die Bürger mit sich, ich hoffe aber dennoch auf Verständnis“, appelliert Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD).

Grund für die Einschränkungen ist die Tatsache, dass sich die Arbeiten auf den Flächen in der letzten Phase befinden. „Wir haben die Schließung der einzelnen Geländeteile im Sinne der Bewohner so lange es möglich war aufgeschoben. Die Aufbauarbeiten für die Landesgartenschau gehen jetzt in die entscheidende Phase, so dass umfangreiche Sicherungsmaßnahmen erforderlich werden“, ergänzte der Stadtchef.

Die Zaunanlage, die das Gelände der Gartenschau sichern soll, wird jetzt in den fehlenden Bereichen komplettiert. „Damit wird das erarbeitete Konzept für die eintrittspflichtigen Bereiche umgesetzt“, so Rehbaum. Das soll gewährleisten, dass die noch erforderlichen Aufbauarbeiten bis zur Eröffnung reibungslos und sicher erfolgen können.