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Misthaufen Gerüchte und Gerüche in Stegelitz

Rauchschwaden zwischen Wörmlitz und Ziepel sorgen für eine dicke Luft - auch im Ortschaftsrat Stegelitz.

Von Stephen Zechendorf 01.09.2020, 12:52

Stegelitz/Wörmlitz/Ziepel l Ein strenger Geruch hing in den zurückliegenden Tagen über Stegelitz und anderen Ortschaften. Thema war dies auch in der Stegelitzer Ortschaftsratssitzung. Nach Einschätzung von Ortsbürgermeister Gerd Bathge handelt es sich bei dem Geruch um Nachwirkungen eines immer noch glühenden Misthaufens zwischen den Ortschaften Ziepel und Wörmlitz. Dieser war am zurückliegenden Wochenende in Brand geraten.

Auch der Stegelitzer Peter Michael bestätigt die Annahme, dass der beißend strenge Geruch von dem immer noch glimmenden Misthaufen herrührt. „Ich war am Sonnabend noch einmal da gewesen. Es raucht dort immer noch.“

Peter Michael möchte auch mit einem Gerücht aufräumen, welches seitdem im Ort die Runde macht. Denn manch einer im Ort glaubt, dass der strenge Geruch vom Schornstein des ortsansässigen Bäckers herrühren könnte. „Das ist definitiv nicht so, das passt schon von der Windrichtung her nicht“, so Peter Michael am Montag zur Volksstimme.

Auf einer Ackerfläche zwischen Wörmlitz und Ziepel hatte in der Nacht zum vergangenen Montag der Misthaufen gebrannt. Es entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von 3000 Euro. Zur Brandursache nahm die Kriminalpolizei Ermittlungen auf.