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Stadtrat Bund plant weiter Burger Ortsumgehung

Die Ortsumgehung für Burg ist nach Kenntnisstand der Stadtverwaltung nach wie vor fester Bestandteil des Bundeswegeplans 2030.

Von Mario Kraus 20.12.2018, 12:00

Burg l  Darauf verwies Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD) auf der jüngsten Stadtratssitzung, nach einer Frage von Eckhard Burmester (CDU-Fraktion). Die Ortsumgehung für Burg ist nach Kenntnisstand der Stadtverwaltung nach wie vor fester Bestandteil des Bundeswegeplans 2030

Die geplante Ortsumgehung ist nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr 9,7 Kilometer lang und soll 31 Millionen Euro kosten. Für die Planung waren fünf Jahre einkalkuliert, für den Bau zwei Jahre. Einen konkreten Termin für den Baubeginn gibt es jedoch noch nicht. Etwa 9000 Fahrzeuge werden pro Tag prognostiziert.

Der Stadtrat hatte sich in einer Stellungnahme allerdings mehrheitlich gegen eine Ortsumgehung ausgesprochen und dies unter anderem mit der direkten Trassenführung nahe der Stadt begründet. Daraufhin forderte die SPD im Jahr 2016 einen Bürgerentscheid, weil nach ihren Berechnungen mehr als 6000 Personen von einer Umgehung profitieren würden. Die Idee wurde dann wieder verworfen. Für den Bund ist das Votum des Stadtrates jedoch nicht bindend.