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Monitoring Zwischen Fläming und Fiener: Wo der Wolf im Jerichower Land seine Reviere hat

Gekommen, um zu bleiben: Der Wolf ist zwischen Loburg und Jerichow fest beheimatet. Jäger und Tierhalter sehen den wachsenden Bestand trotzdem mit Sorge.

Von Mario Kraus 17.01.2022, 15:48
Im Jerichower Land sind Wölfe  heimisch und sorgen oft für Ärger bei Landwirten und Schäfern, deren Tiere gerissen werden.
Im Jerichower Land sind Wölfe heimisch und sorgen oft für Ärger bei Landwirten und Schäfern, deren Tiere gerissen werden. Foto: picture alliance/dpa

Burg - Im wald- und deckungsreichen Jerichower Land hat sich der Wolf fest eingerichtet. Sein Bestand ist – wie in Sachsen-Anhalt überhaupt – seit Jahren stabil bis steigend, wie aus dem jüngsten Monitoringbericht des Wolfskompetenzzentrums Iden (WZI) hervorgeht, der den Zeitraum von Mai 2020 bis April 2021 umfasst. Zwischen Loburg und Jerichow findet der Wolf oftmals beste Bedingungen, für Nachwuchs zu sorgen. Allerdings wird die wachsende Zahl der Tiere vielerorts mit Skepsis gesehen. Wie sieht es im Einzelnen aus?