Fußball-WM Wernigeröder Duo zur WM in Wolgograd
Karl Feldmer aus Wernigerode reist mit seinem Vater zur Fußball-WM nach Russland.
Wolgograd/Moskau/Wernigerode l Wenn die Fußball-Weltmeisterschaft im Gange ist, hält es Karl Feldmer aus Wernigerode nicht mehr in seiner Heimat. Der in England geboren und aufgewachsene Fußballfan ist mit seinem Vater Karsten Frahn nach Wolgograd gereist. Dort waren sie von den vielen verschiedenen Fans begeistert und wurden sofort zum Feiern animiert.
„Die Atmosphäre sowie Stimmung im Stadion und in der Stadt sind fantastisch“, berichtet Karl Feldmer. Vom Zusammenleben der Nationen sei er sehr beeindruckt und von der freundlichen sowie friedvollen Stimmung auf den Straßen der Wolga-Metropole ziemlich überrascht. Vor der Abreise seien sie vor gewaltbereiten russischen Hooligans gewarnt worden. Davon sei jedoch nichts zu spüren gewesen. „An jeder Ecke sahen wir Fußballfans, unter denen natürlich die russischen Anhänger dominierten. Wir trafen zudem sehr viele lateinamerikanische Fans, die sich überwiegend beim Public Viewing tummelten.“
Stetige Begleiter der Wernigeröder waren lästige Mückenschwärme, vor denen man fast nirgendwo geschützt war - bis zur Abreise. Am Mittwoch fuhren sie nämlich nach Moskau, wo sich laut Karl Feldmer noch mehr Fußballfans aufhielten. Um ihre WM-Reise perfekt zu machen, schauten sich Vater und Sohn noch einige Sehenswürdigkeiten in der russischen Hauptstadt an, bevor es am heutigen Sonnabend wieder nach Hause geht.
