24-Stunden-Rennen 84 Teams kämpfen um den Sieg
84 Simson-Mopeds fressen sich an diesem Wochenende nahe Vahrholz in der Altmark durch den Ackerstaub.
Vahrhol | So viele Teams wie noch nie beteiligen sich am mittlerweile sechsten 24-Stunden-Simson-Rennen, das am Sonnabend Punkt 13 Uhr vom 1. Fußballclub Kalbe/Wernstedt (1. FCKW) bei Vahrholz gestartet worden ist. 84 Mannschaften aus verschiedenen Teilen der Bundesrepublik, von denen jede mehrere Fahrer zählt, wollen diesmal den Sieg nach Hause fahren. Dabei müssen sie mit drei Motoren auskommen. So will es eine Neuerung im Reglement, die auch von vielen Teilnehmern begrüßt wird. Denn sie macht das Rennen spannender. In den Vorjahren hatten nämlich einige Teams eine Reihe an Ersatzmotoren dabei und konnten so, im Vergleich zu finanziell schlechter aufgestellten Mannschaften, einen Vorteil herausfahren. Am Ende zählt nämlich immer nur, dass der Mopedrahmen mit dem Transponder (Rundenzähler) durchs Ziel kommt. Alle anderen Teile dürfen während des Rennens ersetzt werden.
Welches Team am Ende die meisten Runden absolviert hat, steht am Sonntag, 24. September, um 13 Uhr fest, wenn die Zielflagge geschwenkt wird. Bis dahin werden sich etliche Besucher an der Rennstrecke vergnügt - und sich viele Fahrer bis zur Erschöpfung verausgabt haben.
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