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Altmärker Ein großer Platz in seinem Herzen

Er ist Kalbenser aus Leidenschaft, der etwas für seine Heimatstadt bewegen will: Frank Tepper

Von Malte Schmidt 12.01.2017, 02:00

Gardelegen l Es war das Jahr 1974, in dem Frank Tepper in der Mildestadt Kalbe sein Zuhause gefunden hatte. Der sympathische Anfang 60-Jährige erzählt gerne von dieser Zeit. Auch, dass er seine Frau damals nicht am, sondern beim Baden im Arendsee kennengelernt habe und sie ihn dann mit nach Kalbe gebracht hat. Heute, über 33 Jahre später, ist der Einsatz von Frank Tepper für Kalbe nicht mehr wegzudenken.

Er ist die „Lokomotive des Gewerbestammtisches, liebt es, Menschen am Mikrofon, Akkordeon oder mit seiner Gesangsstimme zu unterhalten, setzt sich – wie viele andere des Gewerbestammtisches und weiterer Vereine – für das Freibad in Kalbe ein, deckt zusammen mit anderen Kalbensern die Öffnungszeiten des Burg- und Heimatmuseums ab, ist Fan der Künstlerstadt-Idee und unterstützt deren Initiatorin Corinna Köbele.

Frank Tepper, der mittlerweile Rentner ist und früher selbstständig mit einer Versicherungsagentur war, liebt aber auch seine Freizeit. Zeit, die er dann mit seiner Familie verbringt – oder mit Django. Dabei handelt es sich nicht um den US-amerikanischen Western von Quentin Tarantino. Vielmehr ist Django der Dalmatiner von Frank Tepper und seiner Frau Christel. „Dalmatiner sind Bewegungshunde“, sagte Tepper damals an dem Tag, als er den Blumenstrauß des Monats April überreicht bekommen hatte.

Dann steigt er gerne auf sein Fahrrad und fährt zusammen mit seiner Frau und dem Hund durch die Natur bei Kalbe.

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