FSV Miesterhorst siegt erneut

Dannefeld l Zehn Teams kämpften am Sonnabend um den begehrten Wanderpokal beim Drömlings-Cup. Es war die nunmehr vierte Auflage des Freizeifußballturnieres auf dem Bolzplatz in Dannefeld. Im Jahr 2013 haben sieben Dannefelder Jungs dieses Turnier ins Leben gerufen, wie Mitorganisator Toni Hönemann erzählt: „Mittlerweile wohnen zwar nicht mehr alle von uns in Dannefeld, aber der Altmark sind wir alle treu geblieben. Für uns als Dannefelder Jugend war damals zu wenig los, und wir wollten etwas eigenes starten. Da kam uns die spontane Idee für ein spaßiges Fußballturnier.“ Diese sieben Jungs sind neben Toni Hönemann Christian Wolff, Ramon Wilke, Patrick Schulz, Tino Krehl, Eike Fäsche und Matthias Thiele.

Die teilnehmenden Mannschaften reichten von Mix-Teams, über Spaßtruppen wie den Laufmaschen oder Feierwehr Mieste, bis hin zu richtigen Vereinsmannschaften vom SC Köckte 95 oder dem TSV aus Jeggau. Aufgeteilt wurden diese in zwei Gruppen mit je fünf Teams. Gespielt wurden an diesem sonnigen Sonnabend jeweils eine Spielzeit von zehn Minuten.

Großes Ziel aller Mannschaften ist der große Wanderpokal des Drömlings-Cups. Wer diesen dreimal hintereinander gewinnt, darf ihn behalten. Mit Rot Weiß Wenze stand ein Team kurz davor, da sie sowohl 2013 als auch 2014 siegen konnten. 2015 jedoch sicherte sich der FSV Miesterhorst die Trophäe. Ebenso wie in diesem Jahr, indem er sich im Finale gegen Wenze durchsetzen konnte. Somit besteht die Chance, bei der fünften Auflage im kommenden Jahr den Wanderpokal ihr Eigen nennen zu können.

Neben dem sportlichen Geschehen auf dem Platz wurde auch gegrillt, und der Bierwagen sorgte für die angemessenen Erfrischungen in den Spielpausen. Nach der Siegerehrung saßen viele Spieler des Turnieres noch gemeinsam zusammen, erzählten Geschichten von legendären und spannenden Kreisligaspielen und freuten sich schon auf die Revanche beim nächsten Turnier oder im Ligawettbewerb auf dem Großfeld. Der Bolzplatz in Dannefeld wurde erst vor ein paar Jahren gebaut. Dabei half natürlich der Sportverein des Ortes. Jetzt befindet sich dort ein Kleinfeld mit Voraussetzungen, von denen manch ein Fußballverein träumen kann.