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Feuerwehr Löschangriff bei Flutlicht

Die Kameraden aus Tryppehna bei Möckern sicherten sich beim Flutlichtlöschangriff 2017 in Wiepke den Siegerpokal.

Von Cornelia Ahlfeld 09.10.2017, 03:00

Wiepke l Das war schon eine echte Herausforderung am Sonnabendabend in Wiepke: Wasser von oben und von unten, Wasser aus Schläuchen und Bottichen, Schlamm und stürmische Böen – das alles kann aber gestandene Feuerwehrmänner und -frauen offenbar nicht frustrieren. Die Stimmung war super. Selbst mitgereiste Fanclubs harrten geduldig am Wettkampfplatz aus, verfolgten das Geschehen und feuerten ihre Favoriten an.

Insgesamt 35 Mannschaften waren beim Flutlichtlöschangriff 2017 am Sonnabendabend in Wiepke im Rahmen der traditionellen Wiepker Spelunkennächte am Start. Darunter auch weitergereiste Mannschaften, wie das Team Bode und Turbine Rotacker aus dem Harz. Letzteres konnte seinen Vorjahressieg allerdings nicht verteidigen. Die erfolgverwöhnten Feuerwehrsportler aus Tryppehna sicherten sich in diesem Jahr den Siegerpokal. Die ebenfalls erfolgverwöhnten Sportler der Roxförder Wehr beförderten das Wasser nur Bruchteile von Sekunden später ins Ziel. Sie kamen auf Platz zwei. Und Platz drei ging an die Mannschaft aus Kaulitz. Insgesamt lagen die Platzierungen im Vorderfeld dicht beieinander (s. Info-Kasten). Gegen 23 Uhr war der Wettkampf beendet. Die Siegerehrung konnte aufgrund technischer Probleme erst nach Mitternacht stattfinden.

Als Wettkampfrichter agierten Heiko Berlin, Björn Flamme und Lina Holz von der Wiepker Wehr sowie Alexander Matt- heis von der Feuerwehr Berge. Wiepkes Wehrleiter Uwe Schlonsak zeigte sich im Rückblick zufrieden. „Geregnet hat es bei uns anfangs immer. Aber durchgehend Regen, das gab es noch nie“, so Schlonsak gestern. Insofern hätten die Mannschaften besondere und sehr gute Leistungen im Feuerwehrsport gezeigt.