Kinderlieder Chapeau in der Kita Hollerbusch
Chapeau gastierte am Sonntag in der Jercheler Kita Hollerbusch mit "Kinderlieder und andere". Die gut 100 Zuschauer waren begeistert.
Jerchel l Wunderbare Stimmen, eine humorvolle Moderation und eine mit Begeisterung angenommene Aufforderung zum Mitsingen und Mitbewegen machten das Konzert am Sonntagnachmittag im Jerchler Kindergarten Hollerbusch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Max Heckel, Tabiha Harzer und Aron Thalis – bekannt von der Band Nobody Knows – hatten mit ihrem Programm „Kinderlieder und andere“ die über 100 Kinder und Erwachsene im Zuschauerrund der Kita begeistert.
Max Heckel, Ideengeber, Moderator und Sänger der Band, gab mit seiner humorvollen Art den Ton an. Ob mit Gesang, tierischen Geräuschen oder einer Aneinanderreihung komplizierter Bewegungen passend zu den Liedern – das Publikum hatte keine Chance, sich diesem zu entziehen. So starteten Chapeau mit Wilhelm Buschs Klassiker „Max und Moritz“. Beim Lied von Hänsel und Gretel gab es nicht nur die wunderbaren Stimmen der Herren zu hören, sondern auch Tabihas rauchige Hexenstimme, die für Begeisterung sorgte.
Max Heckel gab am Sonntag auch ein für ihn offenes Geheimnis bekannt: Er ist ein leidenschaftlicher Popelesser. Das Publikum nahm sein Geständnis lachend hin und stimmte freudig und nach klarer Ansage von Heckel mit ein: „Ein Popel, ein Popel, ein Popel oh la la“. Old Mac Donald‘s Farm forderte die Zuhörer heraus, denn die Tiergeräusche mussten sie lautstark imitieren. Lieder wie „Auf der Mauer, auf der Lauer“, „Das Auto von Lucio“ und „Jule wäscht sich nie“ folgten in dem fast zweistündigen Programm. „Dürfen wir ein bisschen überziehen?“, fragte Heckel Anja Freist, Initiatorin und Kindergartenleiterin. Natürlich verneinte Freist nicht. „Die Band hat unheimlich viel Spaß, und auch das Publikum ist begeistert“, zeigte sie sich über die Resonanz erfreut. 100 Karten hatte Anja Freist für das Konzert verkauft. „Wir hatten es schon lange vor. Aber dass es dann so gut ankommt und die Karten so schnell ausverkauft waren, hatten wir nicht gedacht“, sagte Freist. Sie freute sich, dass im Vorfeld die Mitglieder des Vereines Kindergarten Hollerbusch so mit angepackt hatten. Und es soll auch nicht bei der Premiere bleiben. „Ich habe gleich von mehreren Gästen Anfragen bekommen, wann das nächste Konzert stattfindet“, so Freist.
