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Lkw-Unfall Kieslaster am Kranhaken

Ein Lkw-Unfall hat für eine zweistündige Vollsperrung der Bundesstraße 71 in Höhe Kakerbeck gesorgt.

Von Cornelia Kaiser 21.03.2019, 12:42

Kakerbeck l Rehwild, das kurz vor Kakerbeck über die Bundesstraße 71 gewechselt ist, gilt als Auslöser jenes Lkw-Unfalls, der Donnerstagmittag eine zweistündige Vollsperrung nach sich gezogen hat. Denn der in der Nacht zuvor verunglückte Kieslaster musste von einem Spezialkran wieder aufgerichtet werden.

Er war kurz nach 0 Uhr, aus Richtung Gardelegen kommend, hinter einem anderen Lkw hergefahren, als dessen Fahrer wegen des Rehwechsels abrupt auf die Bremsen gegangen war. Der 68-jährige Fahrer des nachfolgenden Kieslasters hatte daraufhin ebenfalls abgebremst, allerdings war die Zugmaschine samt Anhänger dann nach rechts von der Straße abgedriftet und hatte über mehrere Dutzend Meter das Bankett durchpflügt, bevor der befüllte Sattelauflieger schließlich auf die Seite gekippt war. Die Volvo-Zugmaschine indes war im Erdreich stecken geblieben.Weil sie sich bei dem Unfall stark verzogen hatte, gilt der Lkw nun als Totalschaden. Die Polizei bezifferte dessen Gesamthöhe mit rund 50.000 Euro. Auch die rund 25 Tonnen Kies, die sich ins Bankett sowie auf den angrenzenden Fuß- und Radweg ergossen hatten, mussten weggeräumt werden. Der Lkw-Fahrer hatte aber Glück im Unglück. Denn er hatte sich bei dem Unfall keine Verletzungen zugezogen.