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Revierkommissariat Neue Chefin für Gardelegens Schutzpolizei

Kriminalhauptkommissarin Katrin Meinecke ist die neue Leiterin des Reviereinsatzdienstes in Gardelegen.

Von Cornelia Ahlfeld 23.05.2020, 07:00

Gardelegen l Sie hinterlässt einen grundfreundlichen, lebenslustigen, aber auch einen bestimmten Eindruck beim ersten Gespräch, die neue Chefin der Schutzpolizei im Gardelegener Revierkommissariat: Kriminalhauptkommissarin Katrin Meinecke, 42 Jahre alt, seit 21 Jahren im Polizeidienst bei der Kripo in Stendal. Seit dem 4. Mai ist sie nun in neuer Dienststellung in Gardelegen. Jüngst hatte sie einen Vorstellungstermin bei Gardelegens Bürgermeisterin Mandy Schumacher und Ordnungsamtsleiterin Isolde Niebuhr im Rathaussaal.

Begleitet wurde sie von Sebastian Heutig, dem Leiter des Polizeirevieres Altmarkkreis Salzwedel, und Tina Beck, Leiterin des Reviereinsatzdienstes im Salzwedeler Revier als Vorgesetzte der neuen Leiterin des Einsatzdienstes in Gardelegen. Denn zum Salzwedeler Revier gehört neben Gardelegen auch die Außenstelle in Klötze. Wobei Gardelegen ein großes Revier mit mehreren Dienststellen sei, erläuterte Heutig. Unter anderem sind dort auch eine Diensthundestaffel sowie der Kriminaleinsatzdienst stationiert. Und für den Reviereinsatzdienst, also für die 30 Kollegen der Schutzpolizei, ist nunmehr Katrin Meinecke zuständig. Somit steht Henry Rosner, der diesen Posten kommissarisch übernommen hatte, wieder gemeinsam mit Lutz Richter als Kontaktbeamter für die Stadt Gardelegen zur Verfügung.

Katrin Meinecke wurde am 2. März in Stendal geboren, verbrachte dort ihre Kindheit und Jugend. Von 1995 bis 1999 absolvierte sie eine Ausbildung an der Fachhochschule der Polizei in Aschersleben. „Ein Wunschberuf“, den sie sich mit dieser Ausbildung erfüllen konnte, betonte Meinecke. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie beim Zentralen Kriminaldienst in Stendal.

Seit drei Wochen ist sie nun in Gardelegen und sei dabei, sich einzuarbeiten. „Und es macht mir hier viel Spaß, auch wenn es ein ganz anderes Arbeitsfeld ist, als ich es bisher hatte“, sagte die 42-Jährige.

Über die Personalie zeigte sich Heutig erfreut. Insbesondere auch, dass es eine Frau sei, die das Führungsteam im Kreis verstärke. Von sechs Führungskräften seien nämlich drei weiblich. „Und Frauen sind teilweise besser und haben oftmals eine ganz andere Sichtweise als Männer“, so Heutig.

Katrin Meinecke wohnt in einem Dorf im Landkreis Stendal. Sie hat zwei Kinder. In ihrer Freizeit fährt sie gern Motorrad. Aber hauptsächlich sind es ihre zwei Kinder, denen sie die meiste freie Zeit widmet.