1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Gardelegen
  6. >
  7. Geplanter Baustart im August

Straßensanierung Geplanter Baustart im August

Der Altmarkkreis Salzwedel plant den weiteren Ausbau der Wustrewer Straße in Kakerbeck. Der Kreistag muss aber noch sein Okay geben.

Von Conny Kaiser 05.04.2016, 21:00

Kakerbeck. Im Sommer 2011 war sie bereits auf einer Länge von rund 300 Metern ausgebaut worden, und zwar von der Bundesstraße 71 bis zur Bäke-Brücke. Nun folgt für die Wustrewer Straße in Kakerbeck der zweite Bauabschnitt – vorausgesetzt, der Kreistag stimmt dem Vorhaben bei seiner nächsten Sitzung am 18. April zu.

Erst dann könne die Ausschreibung in die Wege geleitet werden, wie Kreisbauamtsleiter Andreas Freude deutlich machte. Es handele sich um eine sogenannte Fortsetzungsmaßnahme auf einer Länge von 310 Metern. Hierzu würden Mittel verwendet, die über das Gesetz zur Förderung des kommunalen Straßenbaus (ehemals Entflechtgesetz) fließen würden. Es werde mit Gesamtkosten von etwa 205 000 Euro gerechnet, wie Freude informierte.

Gebaut werden soll ab August, wobei die Arbeiten unter Vollsperrung erfolgen sollen. Dazu gibt es dann eine Umleitung für die Verkehrsteilnehmer, wobei die konkrete Streckenführung noch nicht endgültig feststeht. Die Maßnahme soll innerhalb von zwei Monaten abgeschlossen werden, „auf jeden Fall noch vor Jahresende“, betonte Freude.

An besagtem Streckenabschnitt, der sich von der Bäke-Brücke bis hinter die Agrargenossenschaft erstreckt, befinden sich mehrere Betriebe, darunter auch ein Fuhrunternehmen. Weil die Straße hier einen sehr desolaten Zustand mit teils zerfahrenem Sommerweg aufweist, gilt dort seit einiger Zeit die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern.

Der Kreis-Bauausschuss hatte sich bereits in der vergangenen Woche ein Bild von der erforderlichen Sanierung gemacht. Sie ist laut Andreas Freude Gegenstand eines Mehrjahresprogrammes, das jährlich fortzuschreiben ist.

Die desolate Straße zwischen Wernstedt und Engersen ist hingegen bis 2019 nicht darin enthalten. Das hat der Kreis-Bauamtsleiter noch einmal auf Volksstimme-Anfrage bestätigt.