71 Parkplätze am Erlebnisdorf

Parey l Die unterhalb vom Erlebnisdorf gelegene Freifläche will der Eigentümer des Erlebnisdorfes künftig mit Splitt befestigen. Damit soll vor allem die Parksituation rund um das beliebte Ausflugsziel entschärft werden. Der Bauauschuss beschäftigte sich in dieser Woche mit einem Antrag.

Die Ausschussmitglieder stimmten dem Vorhaben zu. Als sumpfig bezeichnete die Pareyer Ortsbürgermeisterin Nicole Golz das Gelände. Da dort auch die öffentlichen Osterfeuer stattfinden, kenne sie die Situation genau. Mit der Aufschotterung dürften die Pfützen verschwinden. Platz für 71 Fahrzeuge soll es nach der Aufschotterung geben. Der Betreiber müsse dann aber auch sicherstellen, so die Ausschussmitglieder, dass die eigenen Mitarbeiter den Platz auch nutzen. Das könne die Verkehrssituation am Erlebnisdorf entspannen. Denn durch die ansässigen Unternehmen in der Nachbarschaft herrsche auf der schmalen Straße sehr viel Verkehr, erinnerten die Mitglieder. Sie befürworteten den Antrag. Abschließend muss sich der Gemeinderat mit der Vorlage befassen. Der Gemeinde sollen keine Kosten entstehen, hieß es.

Das Erlebnisdorf war ebenso Thema bei einem weiteren Tagungspunkt. So hatte der Eigentümer beantragt, ein weiteres Flurstück mit dem gültigen Bebauungsplan des Erlebnisdorfes zu vereinen. Dem Plan stehe nichts entgegen, meinte der Bauausschuss.

Unterdessen hatte der Eigentümer eine weitere Baugenehmigung beim Landkreis zu Errichtung weiterer Gebäude eingereicht, hieß es. Der Kreis habe aber bereits die entsprechende Baugenehmigung erteilt, sagte Nicole Golz.

Damit bestehe für die Gemeinde aus ihrer Sicht kein Handlungsbedarf mehr. Nachfragen gab es zur Grenze der Grundstücke. Teilweise befinde sich die Grenze mitten im Kiesloch, diskutierten die Ausschussmitglieder über das mitgelieferte Kartenmaterial zur der Beschlussvorlage ausführlich.