Wie ein Nachhausekommen Charlyn Kristin Schulz ist die neue Erzieherin im Genthiner Jugendhaus „Thomas Morus“
Als Charlyn elf ist, nimmt sie der ältere Bruder zum ersten Mal mit ins Jugendhaus „Thomas Morus“. Bald geht sie dort ein und aus. Nun kehrt die 24-Jährige als ausgebildete Erzieherin an diesen Ort ihrer Kindheit zurück.
Genthin - „Für mich fühlt sich das Arbeiten hier an wie ein Nachhausekommen“, bekennt Charlyn Kristin Schulz, die vor kurzem die Erzieherinnen-Stelle im Jugendhaus „Thomas Morus“ angetreten hat, in einem Gespräch mit der Volksstimme. Dahinter stecke zum einen, dass die heute 24-Jährige ab ihrem 11. Lebensjahr selbst hier einmal ein- und ausgegangen ist. Ihr älterer Bruder hatte sie damals mit ins Morus-Haus genommen. Dass sie sich als Erwachsene hier später in der offenen Jugendarbeit um Genthiner Mädchen und Jungen kümmern werden würde, war da freilich noch nicht abzusehen.
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